Die Wahl des richtigen Standortes ist heute mehr denn je entscheidend für die Zukunft eines Unternehmens. Auf dem Gelände der Behringwerke finden Sie optimale Bedingungen für Ihr Pharma- oder Life-Science-Business. Am Markt etablierte Unternehmen, Start-ups und verschiedene Dienstleistungsunternehmen vertrauen bereits darauf.
Der Standort Behringwerke in Marburg besteht aus den beiden Werksteilen Marbach und Görzhausen. Beide Gewerbegebiete sind aufgrund ihrer unterschiedlichen Struktur attraktive Standorte für Neuansiedlungen. Die Entwicklung am Standort ist dynamisch und zeichnet sich durch flexible Betreiberkonzepte aus.
Pharmaserv als Standortbetreiber ist daher bestrebt, die Attraktivität des Standortes langfristig zu erhalten und zu steigern. Auf einer Fläche von 67,4 Hektar betreibt Pharmaserv ca. 200 bauliche Anlagen in den Nutzungsarten Produktion, Labor, Büro und Lager.
Neben der Philipps-Universität und dem Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg sind die Justus-Liebig-Universität in Gießen und die Fachhochschule Gießen-Friedberg nur eine halbe Autostunde entfernt. Dies bietet eine ideale Plattform für gezielte Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
Durch die Nähe zu den mittelhessischen Hochschulen, den Universitäten Marburg und Gießen sowie der Fachhochschule Gießen-Friedberg, stehen hoch qualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung. Der Landkreis Marburg-Biedenkopf und insbesondere die Stadt Marburg sind attraktive Standorte für Unternehmen. Die Gewerbesteuerhebesätze sind vergleichsweise niedrig und das Lohnniveau ist moderat. Die zentrale Lage in der Mitte Deutschlands wird durch die gute Verkehrsanbindung an das Rhein-Main-Gebiet zusätzlich aufgewertet.
Die Vielzahl der in Marburg ansässigen pharmazeutischen, biotechnologischen und medizinischen Unternehmen und Einrichtungen spricht für sich: Marburg bündelt ein umfassendes branchenspezifisches Know-how und verfügt über ein großes Netzwerk an Brancheninsidern - vom Spezialisten bis zum Marktpartner.
Die gute Verkehrsinfrastruktur und die Anbindung an das Autobahnnetz im Rhein-Main-Gebiet ermöglichen einen schnellen Warenaustausch mit Kunden in ganz Europa.
Marburg ist eine weltoffene lebendige Stadt mit etwa 80.000 Einwohnern, einer offenherzigen Willkommenskultur, blühender Wirtschaft und einer Vielzahl von Freizeit- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Rund ein Viertel der Einwohner gehen zur traditionsreichen Philipps-Universität (gegründet 1527). Sie halten die Stadt jung und prägen das Stadtbild. Wer hier studiert, hat sich die älteste protestantische Universität in Deutschland ausgesucht. Über ihre Grenzen hinaus ist Marburg bekannt für seine achtsam sanierte Altstadt mit historischen Gebäuden und malerischen Gassen. Die Stadt beherbergt überdies den ältesten botanischen Garten in Europa und legt großen Wert auf eine ökologische, soziale und ganzheitliche Stadtentwicklung. Inmitten des Geschehens: Der Standort Behringwerke.
Eine hohe Lebensqualität in der Region ist garantiert. Mehrere Kliniken, darunter das Universitätsklinikum Gießen und Marburg gewährleisten eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau. Moderne Sportanlagen und Freizeitbäder, Kultureinrichtungen, Kino und Theater bieten unbegrenzte Freizeitmöglichkeiten, die sich in der Natur fortsetzen. Berge und Täler mit über 40 % Waldfläche bieten eine abwechslungsreiche Erholungslandschaft und verschiedene Burgen, Schlösser und Seen markieren attraktive Ausflugsziele. Der nahe gelegene Burgwald ist Hessens größtes zusammenhängendes Waldgebiet und die Deutsche Märchenstraße verläuft ebenfalls durch den Landkreis. Über ein gut ausgebautes Wanderwegenetz, viele Fahrradwege oder Kanutouren auf der Lahn können Einwohner und Besucher die idyllische Landschaft erkunden.
Die infrastrukturellen Einrichtungen und Versorgungsnetze sind die Seele des Standorts. Hier gibt es nichts, woran nicht gedacht wurde, um Ihnen optimale Bedingungen für Ihr Business zu schaffen. So bleiben Sie von A bis Z jederzeit bestens versorgt.
✔️ Abfallentsorgung
✔️ Abwasserentsorgung (inkl. zentraler Neutralisationsanlage)
✔️ Ausbildung
✔️ Bankgeschäft
✔️ Betriebsgastronomie
✔️ Brandschutz
✔️ Catering
✔️ Data Center
✔️ Datentechnik und -kommunikation
✔️ Druckluft
✔️ Energieversorgung
✔️ Ereignisvorsorge
✔️ Gebäudesystemtechnik
✔️ Grünflächenpflege
✔️ Kaltwasser
✔️ Krankenkasse
✔️ Logistik
✔️ Medienversorgung (nach Bedarf)
✔️ Netzwerktechnik
✔️ Notfallmanagement
✔️ Prozess-Dampf
✔️ Stickstoff (gasförmig)
✔️ Straßendienst
✔️ Strom (inkl. kundenindiv. Notstrom)
✔️ Telekommunikationslösungen
✔️ Trinkwasser
✔️ Weiterbildung
✔️ Werkfeuerwehr
✔️ Werksarzt
✔️ Werksbuslinie
✔️ Werkschutz
✔️ Werkssicherheit
✔️ Winterdienst
Seit den Gründungstagen hat sich der Standort stetig weiterentwickelt. Seinen Wurzeln und Qualitätsansprüchen bleibt man bis heute treu. Der Standort ist speziell auf Unternehmen aus den Bereichen Pharma-, Bio- und Nanotechnologie ausgerichtet, die hier forschen, produzieren und ihre Produkte von Marburg aus weltweit vertreiben.
Hier finden Sie mehr zur hundertjährigen Geschichte des Standorts - von der Gründung bis heute: VOM "BEHRINGWERK" ZUM BIOTECH-STANDORT.
Einweihung der neuen Hauptwache der Werkfeuerwehr.
Erster Spatenstich für ein achtstöckiges Standort-Parkhaus mit 2.400 Stellplätzen.
Übergabe des »Office oft the Future«, des modernsten Bürogebäudes am Standort, von Pharmaserv an CSL Behring.
Verkauf der Infrareal Holding an Gelsenwasser und Swiss Life Asset Managers.
Eröffnung des Werkteils Görzhausen II.
Verkauf des Standorts Behringwerke von Sanofi-Aventis an Privatpersonen. Pharmaserv wird Deutschlands einziger unabhängiger Standortbetreiber.
Aufteilung in einzelne Firmen sowie Umwandlung in einen Industriepark. Sanofi-Aventis wird Hoechst-Nachfolger. Bereitstellung der Infrastruktur durch die Pharmaserv GmbH.
Ausbruch des neuartigen und später nach der Stadt benannten Marburg-Virus.
Die Behringwerke werden Teil der Hoechst AG.
Übernahme durch die IG Farben (IG Farbenindustrie AG).
Erwerb einer alten Ziegelei im benachbarten Marbach, dem späteren Firmensitz des Unternehmens.
Gründung des »Behringwerks« durch Emil von Behring in Marburg. Als Startkapital nutzte er das Preisgeld, welches er für den Nobelpreis erhalten hatte. Der Unternehmer und Mediziner legte damit den Grundstein für ein pharmazeutisches Weltunternehmen.
Der weltweit erste Nobelpreis für Medizin geht an Emil von Behring für seine bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der Serumtherapie gegen Diphtherie.
Berufung Emil von Behrings nach Marburg als Direktor des Hygiene-Instituts und Professor.